Wenn Sie sich für Ernährung interessieren, ist eine Ausbildung zum Ernährungsberater vielleicht das richtige für Sie. Dabei handelt es sich um einen spannenden und vielfältigen Berufsweg. Nachfolgend haben wir wichtige Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich für Sie zusammengestellt und Sie erfahren, was Sie bei der Auswahl des Ausbilders unbedingt beachten sollten.
Die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung zum Ernährungsberater
Der Schlüssel zu einem gesunden Leben ist neben Sport auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit vielen frischen Lebensmitteln und Vitaminen. Ein Ernährungsberater kann andere Menschen dabei unterstützen, positive Essgewohnheiten zu entwickeln und somit den Speiseplan gesünder zu gestalten. Wenn Sie sich für eine Ausbildung zum Ernährungsberater interessieren, sollten Sie die wichtigsten Aufgaben kennen und wissen, wie die Ausbildung abläuft:
- Was sind meine Aufgaben? Als Ernährungsberater unterstützen Sie Übergewichtige, Schwangere, Diabetiker oder Sportler auf professionelle Weise. Mit Ihrem Fachwissen können Sie die Menschen beraten und ihnen dabei helfen, Ernährungspläne aufzustellen und sich eine langfristige und gesunde Ernährung anzugewöhnen.
- Wie werde ich Ernährungsberater? Sie können auf unterschiedliche Weise Ernährungsberater werden. Das geht beispielsweise über eine Ausbildung, ein Studium, Seminare oder Weiterbildungen.
- Ist die Ausbildung für mich geeignet? In der Regel kann jeder, der sich für Ernährung interessiert, das passende Fachwissen aneignen. Weiterhin ist der Berufsweg Ernährungsberater eine gute Weiterbildungsmöglichkeit für Fitnesstrainer, Arzthelfer oder Diätassistenten.
- Was lerne ich in der Ausbildung? Sie lernen in der Ausbildung zum Ernährungsberater neben den Grundlagen der Ernährung auch verschiedene Ernährungsformen kennen und bekommen didaktische sowie psychologische Fähigkeiten vermittelt.
- Wie viel kostet die Ausbildung? Die Kosten variieren je nach Anbieter. Je nachdem, wie umfangreich und lang die Weiterbildung ist, müssen Sie mit Kosten in Höhe von mehreren Hundert bis zu einigen Tausend Euro rechnen. Während Ihrer Ausbildung erhalten Sie im Gegensatz zu anderen Ausbildungsberufen keinen Lohn.
- Wie lange ist die Ausbildung zum Ernährungsberater? Hierbei kommt es ebenso sehr stark auf den Anbieter an. Neben dreijährigen Studiengängen gibt es auch mehrwöchige Lehrgänge oder Wochenend-Seminare.
- Wo wird die Ausbildung angeboten? Die Ausbildung zum Ernährungsberater wird von privaten Anbietern, Krankenkassen oder der Deutschen Gesellschaft für Ernährung durchgeführt. Es ist möglich, die Weiterbildung bei manchen Anbietern als Fernstudium in 15 Monaten zu absolvieren.
Ausbildung zum Ernährungsberater: Was muss ich beachten?
Die Ausbildung zum Ernährungsberater unterscheidet sich wesentlich zu anderen Ausbildungsberufen. Deshalb sollten Sie diese Hinweise beachten:
- Der Beruf Ernährungsberater ist in Deutschland nicht geschützt. Deshalb wird nur der Abschluss an einer Fachhochschule oder einer Universität in diesem Bereich staatlich anerkannt.
- Häufig arbeiten Ernährungsberater selbstständig. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Wahl Ihrer Ausbildung wie Studium oder Weiterbildung auch immer darauf achten, dass dabei Inhalte wie Management, Unternehmensführung und Betriebswirtschaft angeboten werden. Dies kann sehr nützlich sein.
Bei den zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten zum Beruf des Ernährungsberaters kann es schwer sein, sich zu entscheiden. Deshalb ist es ratsam, sich zuvor über den Ruf einer gewissen Bildungseinrichtung zu informieren und Fragen sowie Bedenken telefonisch oder per E-Mail abzuklären. Am besten sollten Sie mit Absolventen der Bildungseinrichtung und zertifizierten Ernährungsberatern sprechen und sich deren Erfahrungen anhören. So fällt es leichter, eine Entscheidung zu treffen.