Badebomben sind sehr gut dazu geeignet, sich ein warmes Bad einzulassen und zu entspannen. Die Brausekugeln müssen Sie jedoch nicht kaufen, sondern können sie ganz einfach zu Hause selber machen. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie zur Herstellung der Badekugeln brauchen und wie Sie diese selbst machen.

Wie macht man Badekugeln selber? Eine einfache Anleitung

Möchten Sie Badekugeln selber machen, dann brauchen Sie dazu diese Zutaten: 200 g Natron, 100 g Zitronensäure, 30 ml Olivenöl, 50 g Speisestärke, 6 Tropfen von einem ätherischen Öl, 1 TL Wasser, etwas Lebensmittelfarbe und eine runde Form für die Badebombe.

  1. Zuerst müssen Sie das Natron sowie die Stärke in eine Schüssel geben und die beiden Zutaten gründlich miteinander vermischen.
  2. Danach fügen Sie das Olivenöl, das ätherische Öl und das Wasser hinzu. Kneten Sie die Mischung mit Ihren Händen durch, sodass ein homogener Teig entsteht.
  3. Nun kommt die Zitronensäure hinein. Jetzt kneten Sie den Teig noch mal mit den Händen durch, damit sich alle Zutaten vermischen.
  4. Auch die Lebensmittelfarbe geben Sie hinzu und kneten die Masse erneut. Gehen Sie dabei möglichst schnell vor.
  5. Befüllen Sie eine Hälfte der Kugelform mit der fertigen Masse und drücken sie gut fest. Auch mit der anderen Hälfte der Form gehen Sie auf diese Weise vor. Die Masse sollte dabei am besten ein wenig über den Rand hinaus gehen.
  6. Jetzt nehmen Sie die beiden Hälften und drücken sie fest zusammen. So entsteht aus der Masse eine Kugel.
  7. Nachdem Sie die Hälften zusammengedrückt haben, können Sie die Form ganz vorsichtig wieder entfernen.
  8. Um sicherzustellen, dass die Kugeln schön fest werden, müssen Sie diese jetzt für 5 bis 6 Stunden in den Kühlschrank geben. Anschließend sind sie fertig zur Benutzung.
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Schöne Ideen für selbst gemachte Badebomben

Badekugeln sind nicht schwer herzustellen. Dabei sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt und Sie können die Badebombe ganz nach Ihren Vorlieben gestalten. Hier geben wir Ihnen ein wenig Inspiration:

  1. Formen: Anstatt der normalen runden Form der Badebomben können Sie auch eine ausgefallenere Form wählen. Besonders gut eignen sich dafür Seifenformen oder Plätzchenausstecher. Diese gibt es in zahlreichen Motiven wie Stern oder Herz, weshalb Sie ganz nach Ihrem Geschmack eine Form auswählen können.
  2. Bunte Farben: Weiterhin ist es optisch sehr ansprechend, wenn Sie bunte Badekugeln herstellen. Dazu müssen Sie den Teig jedoch für die Färbung entsprechend aufteilen. Färben Sie die unterschiedlichen Teigstücke dann in den Farben Ihrer Wahl und geben sie abwechselnd in die Form.
  3. Dekoration: Ebenso ist es möglich, die Badekugeln mit Dekoration ein wenig aufzupeppen. Besonders gut eignen sich hierzu beispielsweise getrocknete Blumen oder auch Kräuter, die Sie ebenfalls in die Form geben können, bevor Sie die Masse hinein füllen.
  4. Ätherische Öle: Für den Duft sind ätherische Öle eine gute Wahl. Besonders häufig werden für Badebomben die Öle von Lavendel, Kamille, Pfefferminze, Eukalyptus, Orange oder Rose benutzt. Wählen Sie hier einfach eine Duftrichtung, die Sie mögen.

Möchten Sie die Badekugeln noch weiter verschönern, können Sie zu Glitzer oder Salzkristallen greifen. Beim Glitzer sollten Sie allerdings darauf achten, dann es sich dabei um eine Variante ohne Mikroplastik handelt, da dieses sehr schädlich für die Umwelt ist. Greifen Sie deshalb auf eine umweltfreundliche Alternative zurück. Tipp: Selbst gemachte Badekugeln eignen sich auch gut als Geschenk.