Leckeres Bärlauchöl können Sie für verschiedene Gerichte verwenden. Das Öl können Sie einfach selber herstellen und aufbewahren. Wie Sie Öl mit Bärlauch selber machen können und was Sie hierzu benötigen, lesen Sie nachfolgend in diesem Beitrag.

Bärlauchöl selber machen – darauf sollten Sie achten

Um eigenes Bärlauchöl zu machen, benötigen Sie nur wenige Zutaten, die Sie sicherlich zuhause haben. Für eine Menge von 500 Milliliter Öl brauchen Sie 100 Gramm Bärlauch. Als Basis ist Olivenöl am besten zur Herstellung geeignet. Wichtig ist, dass Sie den Bärlauch beim Sammeln von anderen giftigen Pflanzen wie beispielsweise den Maiglöckchen unterscheiden können. Wenn Sie auf Nummer sichergehen wollen, sollten Sie den Bärlauch lieber selber anpflanzen oder im Supermarkt kaufen.

So stellen Sie Ihr eigenes Bärlauchöl her – eine Anleitung

  1. Zunächst müssen Sie den Bärlauch gut bei fließendem Wasser abwaschen. Danach tupfen Sie die Blätter mit einem Küchentuch trocken. Sollte der Bärlauch nicht trocken genug sein, kann das Bärlauchöl schneller verderben.
  2. Anschließend schneiden Sie den sauberen Bärlauch klein und füllen diesen in eine Glasflasche, die sich gut verschließen lässt.
  3. Dann geben Sie auch das Olivenöl in die Flasche. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass der Bärlauch vollständig vom Öl bedeckt ist. Anstatt die Flasche zu schütteln, sollten Sie diese nur ein wenig schwenken.
  4. Nun verschließen Sie die Flasche gründlich und lagern diese an einem kühlen und dunklen Ort für 2 bis 3 Wochen. In dieser Zeit zieht das Bärlauchöl durch.
  5. Nach dieser Zeit müssen Sie die Flüssigkeit sieben und ein weiteres Gefäß umfüllen. So filtern Sie den Bärlauch heraus. Hierzu eignet sich am besten eine Flasche aus braunem Glas. Diese ist besser als eine durchsichtige Flasche, da das Öl dunkel gelagert werden muss.
  6. Ihr selbst hergestelltes Bärlauchöl ist jetzt fertig. Solange es gut verschlossen an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt wird, können Sie es ein Jahr lang in der Küche verwenden.