Das Leben auf einer Farm ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Felder wollen bestellt werden, Tiere müssen gefüttert und versorgt sein und die landwirtschaftlichen Produkte müssen gewonnen und verarbeitet werden. Die Game-App „Hay Day“ ermöglicht es nun Spielern, selber ein wenig Landluft zu schnuppern und eine eigene Farm zu managen.

Farmer-Leben für Unterwegs

In Hay Day dreht sich alles um die Landwirtschaft. Man baut verschiedene Produkte wie Getreide, Tomaten und Möhren an, muss diese später ernten und vermarkten. Dazu können die Spieler ihre erwirtschafteten Rohstoffe entweder direkt mit anderen Mitspielern kaufen oder sie weiterverarbeiten, um mehr Geld verdienen zu können. Zu Beginn des Spiels stehen allerdings erst wenige Anbaumöglichkeiten zur Verfügung – der Rest muss von den Spielern durch fleißiges Arbeiten auf der Farm und dem damit verbundenen Verbessern des Spieler-Levels nach und nach freigeschaltet werden. Dazu gibt es auch kleine Einstiegs-Quests, mit deren Hilfe man auch gleichzeitig lernen kann, wie man Pflanzen anbaut und aberntet, die Tiere versorgt, neue Gebäude aufbaut und neues Saatgut einkaufen kann.
Wer das kleine Tutorial abgeschlossen hat, dem steht es frei, wie er seine Farm gestaltet und was er mit seinen landwirtschaftlichen Produkten anfangen möchte. Die Möglichkeiten zum Verdienen von Geld in dem Spiel und zum Ausbauen der Farm sind vielseitig und versprechen mehrere Stunden Simulationsspielspaß.

Bei Startschwierigkeiten

Aufgrund der vielen Anbau- und Verkaufsmöglichkeiten können Spieler zu Beginn ein wenig überfordert sein. Damit man nicht den Überblick verliert und eine erfolgreiche Farm betreiben kann, gibt es allerdings ein paar Tipps. So lohnt es sich zum Beispiel, viele Waren mit anderen Spielern zu tauschen, um viele Münzen abzustauben, die man dann wiederum in neue Felder, Ställe oder Produktionsstätten wie eine Bäckerei oder eine Molkerei investieren kann. Dabei kann es aber auch nicht schaden, immer etwas auf die Hohe Kante zu legen. Denn die beiden lukrativsten Gebäude – der Hafen und die Mine – sind in Hay Day wirklich sehr teuer. Allein für den Hafen müssen 16.000 Münzen bezahlt werden. Diese Investition ist aber auch lohnenswert, da man mithilfe des Hafens seine Produkte auch in virtuelle andere Länder exportieren kann. Dafür gibt es wieder jede Menge Münzen, die man in seine Farm investieren kann. Wer es dagegen auf die Premium-Währung von Hay Day, die Diamanten, abgesehen hat und dafür kein Geld bezahlen möchte, dem bieten sich die Anzeigen an der Pinnwand an. Dort können Mitspieler quasi Bestellungen aufgeben, die man dann bearbeiten kann. Das bringt zwar nicht viele Münzen ein, allerdings erhält man für jede erfüllte Bestellung ein klein wenig Erfahrung und in unregelmäßigen Abständen auch ein paar Diamanten gratis dazu. Diese lassen sich dann wiederum in neuen Platz investieren, um noch mehr auf der Farm anbauen zu können und seinen Betrieb in Hay Day ordentlich anzukurbeln.

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Fazit:
Hay Day ist eine Wirtschaftssimulation, in der es viel zu entdecken gibt und in der man stundenlang Pflanzen anbauen, Tiere versorgen und Geld verdienen kann, ohne dass es langweilig wird. Außerdem hat die Game-App auch einen Lerneffekt. So kann man beispielsweise lernen, welche Zutaten in einen Karottenkuchen gehören und kann das dann auch offline selber ausprobieren. Somit bietet Hay Day nicht nur Spaß beim Spielen in fröhlicher bunter Game-Umgebung, sondern kann auch mit seinem Realismus durchaus überzeugen und begeistern.