Bei VG und PG handelt es sich um Hauptbestandteile von Liquids für E-Zigaretten. Grundsätzlich sind beide Stoffe zu verschiedenen Anteilen in den Liquids enthalten. Es gibt aber auch Liquids, die nur einen der Stoffe enthalten. Was genau die Abkürzungen bedeuten und was dahinter steckt, lesen Sie in diesem Artikel.
Was bedeutet PG?
Die Abkürzung PG bedeutet “Propylenglykol”. In der Chemie bezeichnet man die Substanz auch als 1,2 Propandiol. Der Stoff ist geruchs- und farbneutral.
- Der wesentliche Unterschied zu VG ist, dass PG viel dünnflüssiger ist.
- Es handelt sich um einen Lebensmittelzusatzstoff der auch in Zahnpasta und Kaugummis enthalten ist.
- Aufgrund der Dünnflüssigkeit können bei Verdampfern Nachflussprobleme verhindert werden. Dies ist ein großer Vorteil.
- Oft beschreibt man PG-Liquids als kräftiger im Geschmack. Auch wird die Sättigung des Nikotins eher erfüllt als bei VG-Liquids.
- Bisher ist noch nicht untersucht, ob allergische Reaktionen durch Liquids auf PG-Basis entstehen können. Im Zweifelsfall sollten Sie hier also besser auf VG-Liquids zurückgreifen.
Was bedeutet VG?
- Die Buchstaben VG stehen für “Vegetable Glycerin”. Dies bedeutet soviel wie vegetarisches Glycerin.
- VG-Liquids sind deutlich dickflüssiger als PG-Liquids. Dadurch kann es zu Nachflussproblemen beim dampfen kommen, weil die Substanz eine zu hohe Viskosität hat und verstopft.
- Geschmacklich sind Liquids auf VG-Basis oft süßer als PG-Liquids.
- Dadurch, dass die Flüssigkeit so kompakt ist, wird natürlich auch der Dampf dichter. Bei VG-Liquids entstehen größere und vollere Dampfwolken.