Nicht nur bei Linux-Nutzern hat sich OpenOffice als kostenlose Alternative zu Microsoft Word einen Namen gemacht. Das leistungsstarke Programm kann – wie sein teures Vorbild – nicht nur zum Erstellen von Textdokumenten genutzt werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit OpenOffice beeindruckende Visitenkarten selbst gestalten können!

Visitenkarten mit OpenOffice erstellen: So gehen Sie vor

Zuallererst öffnen Sie OpenOffice und erstellen ein neues Dokument. Unter „Datei“ wählen Sie hierfür „Neu → Visitenkarte“, um von Beginn an die richtige Vorlage für Ihr Projekt zu haben.

Nun erscheint ein Kontextmenü, in dem Sie Ihre Visitenkarte konfigurieren können. Sechs Reiter (Medium, Visitenkarten, Privat, Geschäftlich, Format, Zusätze) stehen zum Ausfüllen bereit.

Der Reiter „Medium“ fragt Sie, ob Ihre OpenOffice Visitenkarten als Druckvorlage zu bestimmten Anbietern von Bürobedarf passen sollen. Falls Sie dieses Feature nicht benötigen, geben Sie unter „Format“ Ihre eigenen Wunschmaße Ihrer Visitenkarte an. Als handelsübliches Standardformat hat sich die Größe von 55 x 85 Millimetern durchgesetzt.

Wenn Sie einen Druckdienstleister beauftragen möchten, sollten Sie sich im Vorfeld nach seinen Druckmaßen für Visitenkarten erkundigen – diese finden Sie auf der Webseite des Druckdienstleisters.

Im Allgemeinen empfiehlt es sich nicht, von den für Visitenkarten üblichen Größen abzuweichen. Schließlich soll Ihre OpenOffice Visitenkarte sowohl in die Brieftasche des Empfängers passen als auch groß genug fürs Gelesen-Werden sein.

Tipp:  Photoshop: So drehen Sie einen Text

Sie sind bei der Gestaltung Ihrer OpenOffice Visitenkarte nicht ans gewohnte Querformat gebunden: Wählen Sie „Hochformat“ aus, um aus der Masse herauszustechen. Natürlich ist das kein Muss.

Empfehlenswerte Dateiformate für den Druck sind PDF oder TIF. Auch hier sollten Sie sich vor der Erstellung bei Ihrem Druckdienstleister nach den von ihm akzeptierten Dateiformaten erkundigen. Damit werden Sie einen reibungslos verlaufenden Druckauftrag sicherstellen.