Um gepflegte Fingernägel zu haben, feilen viele Menschen diese. Eigentlich kann man dabei ja nicht viel falsch machen. Falls Sie auch so denken, sollten Sie den nachfolgenden Text lesen. Wenn Sie beim Feilen falsch vorgehen, kann es zu brüchigen und rissigen Nägeln kommen. Deshalb müssen Sie auch beim Feilen Ihrer Fingernägel immer richtig vorgehen. Hier erfahren Sie, wie es geht.

So bereiten Sie die Nägel zum Feilen vor

Bevor Sie damit beginnen, die Nägel zu feilen, sollten Sie diese zur Behandlung vorbereiten. Sie gehen so vor:

  1. Trocknen: Es ist wichtig, dass die Nägel trocken sind. Deshalb sollten Sie diese nicht nach dem Duschen oder Baden feilen. Dann sind die Nägel nämlich aufgeweicht und lassen sich nur sehr schwer in Form bringen.
  2. Säubern: Weiterhin sollten Sie Ihre Nägel vor dem Feilen von Fett befreien. So sind die Nägel trocken und sauber.
  3. Nagellack ab: Falls Sie Nagellack auf den Nägeln haben, entfernen Sie diesen zuvor. Auf diese Weise ist es leichter, eine saubere Form hinzubekommen und den Nagel zu kürzen.

Nägel feilen – welche Feile sollte ich verwenden?

Bei Feilen gibt es eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Modellen. Hierbei ist nicht jedes Modell gleich gut für jeden Nagel geeignet, da jeder Mensch andere Nägel mit bestimmten Ansprüchen hat. Nachfolgend stellen wir Ihnen die am meisten benutzen Arten von Feilen vor:

  1. Glasfeile: Eine Feile aus Glas hat eine leicht angeraute Oberfläche ohne zusätzliche Schleifpartikel. Deshalb ist diese Art der Feile sehr gut für weiche Nägel geeignet. Mit der Feile verhindern Sie, dass der Nagel splittert.
  2. Sandblattfeile: Feilen mit einem Sandblatt sind sehr biegsam und entwickeln beim Feilen nur wenig Hitze. Diese Art von Feile ist geeignet für sehr empfindliche und brüchige Nägel. Auch wenn Sie Gelnägel oder künstliche Nägel aus Acryl haben, können Sie diese damit feilen.
  3. Diamantfeile: Diamantfeilen werden wie Metallfeilen beim Feilen sehr heiß. Sie sollten diese Feilen nur bei harten Fingernägeln verwenden. Bei empfindlichen Nägeln ist diese Art von Feile nicht geeignet.
  4. Keramikfeile: Ähnlich wie Glasfeilen haben Keramikfeilen eine raue Oberfläche. Der Nagel kann damit schonend in die gewünschte Form gebracht werden. Ebenso wird das Splittern der Nägel mit einer Keramikfeile vermieden.
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Wie geht es richtig? So feilen Sie Ihre Nägel

Oft bewegt man die Feile einfach am Nagel hin und her. Dabei handelt es sich jedoch um die falsche Methode, mit der Sie den Nägeln schaden können. Dadurch kommt es zu splitternden und auch brüchigen Nägeln. Wie Sie die Nägel korrekt in Form bringen, erfahren Sie hier:

  1. Sie dürfen den Nagel nur in eine Richtung feilen. Dabei gehen Sie am besten von außen nach innen vor. Halten Sie die Feile in einem Winkel von 45 Grad und setzen immer wieder am gleichen Punkt an.
  2. Starten Sie am äußeren Rand des Nagels und bewegen die Feile in der Wuchsrichtung des Nagels. Führen Sie die Bewegung von oben nach unten aus.
  3. Für das Kürzen der Nägel sollten Sie eine grobe Feile oder die grobe Seite der Feile benutzen. Damit Sie den Nagel danach noch in Form bringen, verwenden Sie einfach die feine Seite der Feile oder eine feine Feile.
  4. Sie müssen die Bewegung langsam und mit wenig Druck ausüben. Falls Sie die Nägel zu schnell und zu feste feilen, können sie leicht reißen.
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