Bei Satellitenschüsseln unterscheidet man in zwei verschiedene Formen. Die klassische Version funktioniert mit einer fokussierten Strahlungsaufnahme und wird bereits seit längerem verwendet. Eine Flachantenne funktioniert im Gegensatz dazu mit Interferenzen. Die Einrichtung einer solchen Antenne ist hierdurch etwas schwieriger. Was Sie zu einer Flachantenne wissen müssen, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.
Satellitenschüssel: Wodurch zeichnet sich eine Flachantenne aus?
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Antenne empfangen Sie mit einer Flachantenne ein viel besseres Bild und eine breitere Auswahl an Fernsehsendern. Der Grund dafür ist, dass eine Flachantenne die Signale mithilfe von Interferenzen aufnimmt und dadurch eine große Fläche entsteht. Eine gewöhnliche Satellitenschüsseln basiert hingegen auf einem Fokus. Dies bedeutet, dass das Signal auf einen zentralen Punkt ausgerichtet ist und dann weitergeleitet wird. Die Fläche wird dadurch kleiner. In der Installation ist eine herkömmliche Satellitenschüssel somit leichter zu handhaben. Die Funktion einer Flachantenne ist nur dann sichergestellt, wenn das Auftreffen auf die interferierenden Wellen exakt ist und nicht abweicht. Ansonsten sehen Sie kein Bild. Sofern Sie es geschafft haben, die Flachantenne perfekt auszurichten, dann haben Sie einige Vorteile im Vergleich zu der Satellitenschüssel.
Flachantenne – alle wichtigen Informationen
- Eine Flachantenne benötigt für ihre Funktion keinen zentralen Punkt.
- Bei einer Flachantenne werden Interferenzen aufgenommen und anschließend umgewandelt. Hierzu ist die perfekte Positionierung der Antenne jedoch die Voraussetzung.
- Da die Installation einer Flachantenne sehr schwierig ist, eignet sich diese Variante eher für Profis. Haben Sie nicht so viel Erfahrung in der Installation von Antennen, dann sollten Sie besser auf eine herkömmliche Antenne zurückgreifen.