Um Ihre Ausdauer zu erhöhen und die Fettverbrennung anzukurbeln, können Sie Intervalltraining betreiben. Dieses Training besteht aus kurzen aber sehr intensiven Einheiten, sogenannten Intervallen. Die Intervalle wechseln sich mit kleinen Erholungspausen ab. Diese Methode ist besonders anstrengend für den Körper und verbrennt viel Fett. Hierbei sollten Sie jedoch auch immer auf Ihren Puls achten.
Das benötigen Sie fürs Intervalltraining
Möchten Sie Intervalltraining als Ausdauersport betreiben, dann ist es empfehlenswert sich eine Fitnessuhr zuzulegen. Hiermit können Sie immer Ihren Puls im Blick behalten. Ohne den Puls zu sehen, ist es schwierig das Intervalltraining richtig auszuführen.
Intervalltraining – ein Trainingsplan
Das Intervalltraining eignet sich nur für erfahrene Läufer. Damit der Körper sich danach ausreichend regenerieren kann, sollten Sie 24 – 48 Stunden Erholungszeit einplanen.
- Aufwärmen: Zunächst sollten Sie sich aufwärmen. Tun Sie dies bei einem Puls von 120 – 140 Schlägen für rund 10 Minuten.
- Belastungsphase 1: Beginnen Sie für 2 Minuten schnell zu laufen. Ihr Puls sollte dabei auf 160 – 180 Schläge steigen.
- Erholungsphase: Für 2 – 3 Minuten sollten Sie nun wieder langsam laufen bis Ihr Puls sich auf 120 – 150 Schläge verringert hat.
- Belastungsphase 2: Laufen Sie wieder schneller und lassen Sie den Puls bis auf 160 – 180 Schläge pro Minute ansteigen. Hier sollten Sie sich nach Ihrer persönlichen Maximal-Herzfrequenz richten und diese nicht überschreiten.
- Auslaufen: Am Ende der Einheiten laufen Sie sich für 5 Minuten locker aus um den Puls herunterzubringen.
Damit das Training auf Sie abgestimmt ist, sollten Sie die Länge der Zeitspannen immer wieder variieren. So finden Sie die perfekte Länge für sich heraus. Für gute Trainingsergebnisse führen Sie das Intervalltraining am besten 2 oder 3 Mal in der Woche aus. So steigern Sie Ihr Fitnesslevel und bringen das Fett zum verschwinden.