Ob Ihr Granatapfelbaum winterhart ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen kommt es dabei auf die Sorte und zum anderen auf die Region an, in welcher Sie leben. Wie Sie Ihren Granatapfelbaum unbeschadet über den Winter bringen, erfahren Sie nachfolgend in diesem Artikel.
Der Granatapfelbaum ist nur bedingt winterhart – das müssen Sie beachten
Wenn es ein paar Nächte mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gibt, ist dies kein großes Problem für den Granatapfelbaum.
- Es gibt einige Sorten, die winterhart sind. Hierzu zählen beispielsweise Kazake, Provence und Usbek. Wenn Sie in einer Region leben, in der das Klima sehr mild ist, können Sie den Granatapfelbaum auch den Winter über im Freien stehen lassen.
- Trotzdem müssen Sie die Granatapfelbäume im Winter vor der Witterung schützen. Achten Sie darauf, dass Sie die Bäume an einen windgeschützten und sonnigen Platz stellen. Weiterhin sollten Sie den Baum besonders vor dem ersten Winter dick mit Strohmatten einwickeln.
- Leben Sie in einer kalten Region, dann müssen Sie nicht winterharte Granatapfelbäume in einen Kübel pflanzen und nicht frei in den Garten.
Granatapfel überwintern – so geht es richtig
- Standort: Im Winter sollten Sie den Baum an einen hellen aber kühlen Ort stellen. Am besten liegt die Temperatur dort bei 8 bis 10 Grad Celsius. Beispielsweise können Sie ein unbeheiztes Treppenhaus als Platz für Ihren Granatapfelbaum im Winter wählen.
- Bewässerung: Auch müssen Sie den Baum im Winter nicht oft gießen, sondern nur dafür sorgen, dass die Wurzeln nicht austrocknen. Ebenso sollten Sie den Granatapfel im Winter nicht düngen.
- Anfang der Überwinterung: Achten Sie darauf, den Granatapfelbaum nicht zu früh nach drinnen zu holen. Einige Nächte mit kalten Temperaturen kann er unbeschadet überstehen.
- Ende der Überwinterung: Sobald es im März und April wieder wärmer wird, sollten Sie den Baum wieder nach draußen stellen.