Aroniabeeren sind ein echtes Superfood, da sie viele Antioxidantien enthalten. Somit können die Beeren sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Sie können Aroniabeeren roh essen, sollten dabei jedoch einige Punkte beachten. Was Sie zum Rohverzehr von Aroniabeeren wissen müssen, erfahren Sie nachfolgend in diesem Artikel.

Aroniabeeren roh essen – so ist es unbedenklich

Die Kerne der Aroniabeere enthalten, wie bei anderen Früchten ebenfalls, Blausäure. Aus diesem Grund behaupten viele Ernährungsexperten, dass man die Aroniabeeren besser verarbeitet essen sollte.

  1. Laut einer Studie des Max Rubner Instituts ist der Verzehr kleiner Mengen von Aroniabeeren kein Grund zur Sorge. Damit Sie Ihrer Gesundheit schaden, müssten Sie mindestens 4 Kilogramm der Beeren essen.
  2. Trotz dessen werden Aroniabeeren nicht so häufig roh verzehrt. In diesem Zustand sind sie sehr sauer und haben keinen wirklich guten Geschmack.
  3. Wurden die Früchte verarbeitet, dann schmecken Sie zum einen besser und zum anderen enthalten Sie wesentlich weniger Blausäure.
  4. Sie können Aroniabeeren als Saft, Marmelade oder auch Gelee essen. Ebenfalls können Sie das Superfood trocknen.

Gesundes Superfood: So dosieren Sie Aroniabeeren richtig

Für Ihre Gesundheit ist es am besten, wenn Sie Aroniabeeren nur in Maßen verzehren.

  1. Saft: Am Tag sollten Sie höchstens 100 Milliliter Aroniasaft trinken. Es wird empfohlen, den Saft nach einer Mahlzeit zu sich zu nehmen, da Sie ansonsten Bauchschmerzen bekommen können.
  2. Beeren: Täglich können Sie 15 Aroniabeeren essen. Auch in Tablettenform können Sie Aroniaextrakt in Ihren Speiseplan integrieren. Hier nehmen Sie pro Tag 400 Milligramm als Dosierung.
  3. Beachten Sie, dass Aroniabeeren nicht für Menschen mit einem empfindlichen Magen geeignet sind. Die Beeren enthalten Gerbstoffe und können so zu Problemen führen.
  4. Auch wenn Sie unter Eisenmangel leiden, ist der Konsum von Aroniabeeren nicht zu empfehlen. Die Beeren binden Eisen und beeinträchtigen so die Blutbildung. Aus diesem Grund sollten Sie in diesem Fall lieber keine Aroniabeeren essen.
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