Der Kürbis ist gerade in der Herbstzeit kaum aus der Küche wegzudenken. Wenn die Bäume ihre Blätter verlieren und es draußen kalt und ungemütlich wird, dann ist es Zeit für eine farbenfrohe Kürbissuppe. Doch auch als Gemüsebeilage können Kürbisse bei richtiger Zubereitung zum Geschmackserlebnis werden. Da die meisten Kürbissorten groß sind und eine harte Schale haben, dauert das Aushöhlen lange. Da ist es praktisch, dass einige Kürbissorten problemlos mit der Schale verzehrt werden können.
Hier stellen wir Ihnen zwei Kürbissorten vor, die Sie in der Küche mit Schale verarbeiten können:
- Butternut Kürbis: Der Butternut Kürbis kann gekocht aber auch roh verzehrt werden. Es empfiehlt sich jedoch, den Kürbis aufgrund seiner extrem harten Schale vor der Zubereitung weich zu kochen. Das kann unter Umständen etwas länger dauern als bei anderen Sorten. Diese Kürbissorte macht sich sehr gut für Suppen oder als Ofengemüse. Er eignet sich also für Gerichte, die sowieso eine längere Zubereitungszeit mit sich bringen.
- Hokkaido Kürbis: Auch den bekanntesten Kürbis können Sie mit Schale essen. Da die Schale zum besonderen Aroma beiträgt, ist es sogar empfehlenswert diese bei der Zubereitung nicht zu vernachlässigen. Die Schale des Hokkaido Kürbisses ist im Gegensatz zum Butternut Kürbis weicher und auch schneller gar. Somit eignet er sich auch für schnellere Rezepte.
Der Kürbis hat eine unebene Schale – trotzdem mit Schale zubereiten?
Die Antwort lautet ganz klar ja, denn: Kürbisse sind ein Naturprodukt und haben daher nicht immer eine perfekte Schale ohne Macken. Lassen Sie sich davon nicht beirren. Dies tut der Qualität keinen Abbruch und sollte Sie nicht an der Zubereitung mit Schale hindern.