Wenn Ihnen der Strom ausgeht, eilt Ihre Powerbank Ihnen zu Hilfe.
Doch was, wenn der mobile Energiespeicher selbst Probleme mit dem Ladeprozess bekommt?
Sobald Sie entdecken, dass sich Ihre Powerbank nicht länger aufladen lässt, müssen Sie nicht gleich bangen.
In vielen Fällen ist es für die Sondermüllsammlung deutlich zu früh.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, auf was Sie achten sollten, bevor Sie Ihre Powerbank entsorgen.

1. Überprüfen Sie das Ladegerät
Viel anfälliger für Defekte als Ihre Powerbank ist das Ladekabel. Suchen Sie also als Erstes nach einem anderen Ladekabel, wenn Ihre Powerbank nicht lädt.
Wenn Sie ein USB-Kabel mit einem USB-Steckdosenadapter verwenden, könnte der Fehler auch beim Adapter liegen. Vor allem verbogene oder ramponierte Kontakte führen oft zu einem Versagen des Ladevorgangs. Aber auch Staubflusen oder Krümel in der USB-Buchse sollten Sie, falls nötig, beseitigen. Hierfür nehmen Sie am besten ein Wattestäbchen oder einen kleinen Pinsel.
Erst nachdem Sie sowohl das Ladekabel als auch den Adapter überprüft und ggf. ausgetauscht haben, kann die Fehlersuche weitergehen – falls Ihre Powerbank nicht bereits am Laden ist.

2. Überprüfen Sie die USB-Buchse Ihrer Powerbank
Auch die USB-Buchse Ihrer Powerbank kann verschmutzt oder verbogen sein. Sie können sie auf oben beschriebene Weise mit einem Wattestäbchen reinigen – allerdings müssen Sie zuvor sicher gehen, dass die Powerbank ausgeschaltet ist, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Es eignet sich zur Säuberung auch eine aufgebogene, mit Stoff umwickelte Büroklammer. Seien Sie beim Säubern jedoch vorsichtig und üben Sie nicht zu viel Druck aus.

Tipp:  Unterschied zwischen desinfizieren und sterilisieren - das müssen Sie wissen

3. Entladen Sie Ihre PowerBank
In vielen Fällen ist es hilfreich, die Powerbank vollständig zu entladen. Ein erneuter Ladeversuch könnte daraufhin Erfolg haben.