Nur weil das Mehl abgelaufen ist, heißt es nicht, dass es automatisch schlecht ist. Oft können Sie abgelaufenes Mehl noch ohne Probleme in der Küche verwenden. Dabei sollten Sie lediglich einige Punkte beachten. Wie Sie erkennen können, ob das Mehl noch gut ist, erfahren Sie nachfolgend in diesem Artikel.

Darf man abgelaufenes Mehl noch verwenden? Das sollten Sie wissen

Bei dem Datum auf der Mehlpackung handelt es sich um das Mindesthaltbarkeitsdatum des Produktes. Doch auch nach diesem Zeitpunkt kann das Mehl noch verzehrt werden. Darauf müssen Sie jedoch achten:

  1. Nicht immer ist das Mehl nach dem Überschreiten des Datums schlecht. In der Regel können Sie es noch einige Monate verwenden. Handelt es sich um Vollkornmehl, ist die Haltbarkeit kürzer. Das Vollkornmehl hat einen höheren Fettgehalt und verdirbt deshalb schneller.
  2. Wichtig ist, dass Sie das Mehl auf Ungeziefer hin untersuchen. Mehl ist nämlich bei einer Vielzahl an Schädlingen sehr beliebt.
  3. Die richtige Lagerung entscheidet darüber, ob Sie das Mehl auch nach dem Ablaufdatum verwenden können. Aus diesem Grund müssen Sie das Produkt auf die richtige Art und Weise lagern.

Woran erkennt man verdorbenes Mehl? Das sind die Anzeichen

  1. Bei trockenen Produkten wie Mehl ist die Haltbarkeit in der Regel länger als bei anderen Lebensmitteln. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Schädlinge das Mehl befallen. Hierzu zählen neben Mehlmotten noch einige weitere Schädlinge.
  2. Wenn Sie Tiere im Mehl entdecken, können Sie es nicht mehr verwenden. Nicht nur ist es eklig, Tiere darin zu haben, sondern auch gefährlich. Mehlwürmer oder Bandwürmer können sich so auf den Menschen übertragen.
  3. Sie können jedoch nicht jedes Ungeziefer gleich auf den ersten Blick sehen. Manche Schädlinge erkennen Sie eher am Geruch. Wenn sich Mehlmilben im Produkt breitgemacht haben, hat das Mehl einen süßen und beißenden Geruch.
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