Schwitzen ist etwas ganz Natürliches. Dennoch sind Schweißränder an der Kleidung und unangenehmer Duft nach dem Sport lästig, weshalb viele Menschen zu Deo greifen. Hierzu gibt es jedoch auch natürliche Alternativen, die Sie mit Hausmitteln herstellen können. Wie Sie dem Schwitzen vorbeugen können, lesen Sie nachfolgend in diesem Artikel.

Alternativen zu Deo – so stellen Sie sie selber her

Möchten Sie nicht auf das erfrischende Gefühl eines Deos verzichten, dann können Sie sich ein Naturdeo herstellen. Hierzu benötigen Sie lediglich Hausmittel. So machen Sie ein Deodorant selber:

  1. Natron und ätherisches Öl: Natron zählt schon lange zu den echten Geheimtipps und ist im Haushalt ein Allrounder. Vermischen Sie 30 Gramm Natron mit einem Tropfen ätherischem Öl. Nach dem Duschen oder nach Bedarf tragen Sie die Mischung dann auf Ihre leicht angefeuchtete Haut mit den Fingerspitzen auf. Lassen Sie es einziehen.
  2. Gurke und Limette: Hierzu benötigen Sie 100 Gramm Gurke und die Schale einer halben Limette. Ebenso brauchen Sie 50 Milliliter Mineralwasser, etwas Salz und einen halben Teelöffel Natron: Tragen Sie das Naturdeo nach dem Waschen auf die gewünschte Stelle in einer dünnen Schicht auf. Das Deo hat eine pflegende, desinfizierende und erfrischende Wirkung auf die Haut.
  3. Lavendel und Rosenblüten: Für ein blumiges Deo benötigen Sie diese Zutaten: 40 Gramm Lavendelblüten und Rosenblüten sowie 50 Gramm Pottasche. Zur Anwendung vermischen Sie die Zutaten in einer Gewürzmühle und tragen es dann auf die feuchte Haut auf. Schon haben Sie ein wirksames Deo, gegen das auch bereits bestehende Gerüche keine Chance haben.
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Schweiß effektiv vorbeugen – so funktioniert es

Für viele Menschen zählt die Benutzung von Deo zur täglichen Pflegeroutine. Möchten Sie jedoch auf chemische Deos verzichten, sollten Sie die nachfolgenden Tipps im Kampf gegen den Schweiß kennen:

  1. Gutes Hautklima: Sie sollten auf ein gutes Hautklima achten. Hierzu müssen Sie Ihre Achseln regelmäßig belüften.
  2. Kleidung: Auch die richtige Kleidung ist entscheidend. Bei eng anliegenden Kleidungsstücken sollten Sie lieber auf Baumwolle oder Seide statt auf synthetische Stoffe zurückgreifen.
  3. Kein scharfes Essen: Durch scharfes Essen wird die Produktion von Schweiß gefördert. Deshalb sollten Sie darauf achten, was Sie essen. Zwiebeln und Knoblauch sind beispielsweise für schlechte Gerüche verantwortlich.
  4. Rasieren: Damit sich keine Bakterien und Schweißtröpfchen in Ihren Achseln ansammeln können, sollten Sie Ihre Achselhaare entweder kürzen oder ganz entfernen.