Damit die Paprika so lange wie möglich frisch bleibt, sollten Sie bei der Lagerung einige wichtige Dinge beachten. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf es bei der Lagerung ankommt und wo Sie die Paprika am besten lagern, um für eine lange Haltbarkeit zu sorgen.

Lagerung von Paprika – die Raumtemperatur spielt eine wichtige Rolle

Paprika ist sehr empfindlich gegenüber Temperaturunterschieden. Deshalb müssen Sie bei der Lagerung einen geeigneten Ort mit der richtigen Temperatur finden. Das sollten Sie hierzu wissen:

  1. Die optimale Temperatur für die Lagerung von Paprika beträgt 13 Grad. Bei dieser Raumtemperatur stellen Sie sicher, dass die meisten Vitamine im Gemüse erhalten bleiben.
  2. Am besten lagern Sie die Paprika in einem dunklen Raum. Das Gemüse ist sehr lichtempfindlich und kann so länger haltbar bleiben. Sie sollten die Paprika von daher im Keller oder der Speisekammer lagern, wo es schön kühl ist.
  3. Besonders wichtig ist es, dass sich die Paprika in einem Raum mit niedriger Luftfeuchtigkeit befindet. Ansonsten kann das Gemüse schnell schimmeln. Aus diesem Grund ist der Kühlschrank zu feucht. Wenn Sie also keine Speisekammer haben, dann lagern Sie die Paprika besser in der Küche an einem dunklen Platz.
  4. Beachten Sie, dass das Gemüse auch bei richtiger Lagerung nach und nach Nährstoffe verliert. Deshalb sollten Sie sichergehen, dass Sie nur so viel Gemüse einkaufen, wie Sie in kurzer Zeit verzehren können. So bleiben die meisten Nährstoffe bis zum Verzehr erhalten.
  5. Weiterhin ist es sinnvoll, die Paprika ungeteilt und ungewaschen aufzubewahren.
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Paprika noch länger haltbar machen – so frieren Sie das Gemüse ein

Stellen Sie nach Ihrem Einkauf fest, dass Sie eine zu große Menge an Paprika gekauft haben, dann können Sie das Gemüse ganz einfach einfrieren und auf diese Weise länger haltbar machen.

  1. Bevor Sie die Paprika einfrieren, müssen Sie diese gründlich waschen.
  2. Danach können Sie die Paprika in kleine Stücke schneiden und in das Gefrierfach legen.
  3. Indem Sie die Paprika einfrieren, zerstören Sie die Zellstruktur. Deshalb müssen Sie die Paprika danach so schnell wie möglich zubereiten und essen. Die tiefgefrorene Paprika ist nicht so knackig wie die frische, weshalb man diese am besten zum Kochen verwendet.

Es ist empfehlenswert, die Paprika im gefrorenen Zustand zu kochen. Auf diese Weise sparen Sie sich das Auftauen und können gleich mit der Zubereitung des Gerichtes beginnen.