Dass Obst gesund ist, wissen wir alle. Doch nicht jede Sorte von Obst ist auch für Hunde geeignet. Möchten Sie Ihrem Hund Pfirsich zum Fressen geben, dann sollten Sie einige wichtige Dinge beachten. Ansonsten kann es sein, dass der Hund sich eine Blausäurevergiftung zuzieht.
Pfirsich füttern – das sollten Sie unbedingt beachten
Steinobst zählt zu den gesunden Lebensmitteln, auch für Hunde und andere Haustiere. Um den Pfirsich richtig an Ihren Vierbeiner zu verfüttern, sollten Sie folgendermaßen vorgehen:
- Sie dürfen Ihrem Hund nur reife Früchte geben. Unreifes Steinobst wird von Hunden nicht gut vertragen und kann unter Umständen zu Verdauungsproblemen sowie Übelkeit führen.
- Der Kern des Pfirsichs enthält Blausäure. Wenn Ihr Hund auf dem Kern kaut, wird diese freigesetzt und es können Vergiftungen auftreten. Bevor Sie Ihrem Hund also einen Pfirsich geben, sollten Sie den Kern entfernen. Auch kann der Kern beim Verschlucken zu einer Verstopfung beim Hund führen.
- Sie sollten lediglich frische Früchte und keine Pfirsiche aus der Dose verwenden. In Dosenfrüchten ist Zucker zugesetzt und auch andere chemische Zusätze sind nicht gesund für Ihren Hund.
Weshalb sind Pfirsiche gesund für Hunde?
Ab und zu können Sie Ihrer Fellnase gerne einen Pfirsich geben. Die darin enthaltenen Nährstoffe können sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
- Vitamin A: Das darin enthaltene Vitamin A ist gesund für Haut und Fell des Hundes.
- Zink: Durch das Zink wird das Immunsystem gestärkt.
- Magnesium und Vitamin B: Diese beiden Inhaltsstoffe tragen zu einer normalen Funktion des zentralen Nervensystems bei.
- Kalzium: Auch das im Pfirsich enthaltene Kalzium ist gesund und sorgt beim Hund für starke Knochen und Zähne.