Geld ist heutzutage das Zahlungsmittel schlechthin. Alles was Sie kaufen, bezahlen Sie mit Geld. Früher hingegen hat man Waren gegeneinander getauscht oder einfach verschenkt. Es gab durch das Tauschen jedoch das Problem, dass die Waren einen unterschiedlichen Wert hatten und deshalb viel gehandelt wurde. Es musste also ein universelles Tauschmittel her, um diese Konflikte zu vermeiden. So ist das Geld entstanden.

Geld: So lange gibt es das Zahlungsmittel schon

Die Entwicklung von Geld als Zahlungsmittel hat in allen Hochkulturen der Welt stattgefunden. Das Geld wurde schon seit jeher als universelles Tauschmittel genutzt. Damals bestand Geld aus Muscheln, Steinen oder anderen natürlichen Gegenständen.

  1. Die ersten Dinge, die sich als Zahlungsmittel etabliert haben waren Gold, Silber, Vieh, Muscheln und Getreide. Diese Dinge hatten einen allgemein anerkannten Wert und waren nicht unendlich vorhanden.
  2. Bei den Zahlungsmitteln hat man in 2 Kategorien unterschieden: Naturalgeld (Naturgegenstände) und Schmuckgeld aus Schmuckstücken.
  3. Im Mittelalter wurde Geld nicht wie heute nach der Anzahl an Stücken bemessen, sondern nach Gewicht. Hierzu wurden Metalle gewogen und dadurch der Wert bestimmt. Käufer und Verkäufer haben beide gleichermaßen die Metalle gewogen, um nicht betrogen zu werden.
  4. In der späteren Zeit hat man Silbermünzen als Währung verwendet. Um Handelsgeschäfte im Ausland durchzuführen hat man vorwiegend Gold genutzt.
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Seit wann gibt es Geld in der heutigen Form?

Das erste Geld in Papierform ist im 11. Jahrhundert in China entstanden. In Europa nutzte man immaterielles Geld schon im 14. Jahrhundert in Italien. Um das Geld zu erhalten, gab es Auszahlungsansprüche gegenüber Bankinstituten. Diese konnte man auch auf eine andere Person übertragen. In der Zeit um den 1. Weltkrieg herum haben die meisten Länder jedoch von Geld aus Edelmetallen zu dem sogenannten Fiatgeld gewechselt.