Bei der Nutzung von Skype auf einem Mac-Computer reicht es zum Beenden des Programmes nicht aus, das Programmfenster zu schließen. Wie Sie zum Ausschalten der Software vorgehen müssen, – etwa wenn Sie sich bei der Verwendung von Macintosh durch die Skype-Meldungen abgelenkt fühlen – verraten wir Ihnen in diesem Artikel.
Das Schließen von Programmen unter Mac
Wer eher mit Windows vertraut ist und noch wenig Mac-Erfahrung hat, ist zu Beginn der Macintosh-Nutzung oft verwundert: Der Computer scheint sich völlig anders zu verhalten als gewohnt. Dies wird auch bei Programmen und ihrem Benehmen sichtbar. Während unter Windows ein Programm durch Klick aufs X-Häkchen im oberen rechten Rand vollständig beendet wird, dient eine zum Verwechseln ähnlich gestaltete Schaltfläche bei Mac lediglich der Schließung eines aktiven Fensters. Das Programm selbst bleibt im Hintergrund jedoch offen.
Um ein Programm komplett herunterzufahren, müssen Sie bei Mac die Tastenkombination CMD+Q verwenden. Alternativ finden Sie rechts neben dem Apfelmenü das Programmmenü, welches den Befehl „Beenden“ enthält.
Skype: Erst abmelden, dann beenden
Das oben Geschriebene gilt freilich auch für Skype. Im Gegensatz zu anderen Programmen müssen Sie hier zusätzlich noch ihren Account ausloggen, bevor Sie das Programm herunterfahren. Nur so stellen Sie sicher, dass der nächste Nutzer des Computers nicht zufällig zu Ihrem Skype-Konto Zugriff erhält.
Dazu klicken Sie auf das Statussymbol. Sie finden es links neben Ihrem Nutzerbild. Aus einer Reihe von Optionen müssen Sie sich zum Ausloggen für „Offline“ entscheiden. Nun ist die Verbindung zwischen Ihrem Computer und dem Skype-Server getrennt.
Über das Skype-Menü oder über die Tastenkombination CMD+Q können Sie das Programm jetzt beenden.