Kichererbsen gehören zu den Hülsenfrüchten. Sie sind richtig zubereitet ein leckeres und gesundes Essen. Jedoch müssen Sie beim Kochen der Erbsen einiges beachten. Roh sind Kichererbsen nämlich giftig. Wie Sie die Hülsenfrüchte richtig zubereiten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Kichererbsen richtig zubereiten – so geht es
Bevor Sie die Kichererbsen zubereiten, sollten Sie diese in jedem Fall einweichen und kochen. Nur so entfernen Sie die Giftstoffe. Auch das Essen der Erbsen ist im gekochten Zustand deutlich angenehmer.
- Nehmen Sie ein großes Gefäß und schütten die Kichererbsen hinein. Übergießen Sie diese mit kaltem Wasser und lassen sie am besten 24 Stunden ziehen. Achten Sie hierbei darauf, dass alle Erbsen mit Wasser überdeckt sind und lassen Sie die Kichererbsen niemals kürzer als 12 h quellen.
- Wenn die Erbsen lange genug gequellt haben, sollten Sie das Wasser aus der Schüssel umgehend entsorgen, denn darin befinden sich die Giftstoffe.
- Jetzt geben Sie die Kichererbsen in einen Topf, bedecken sie mit kaltem Wasser und bringen das Wasser zum Kochen. Stellen Sie die Hitze danach etwas herunter und lassen die Kichererbsen etwa 2 Stunden lang köcheln.
Wann kann man die Kichererbsen essen?
Die Garzeit der Kichererbsen ist von Gericht zu Gericht unterschiedlich. Fertig sind die Erbsen in jedem Fall, wenn sie weich sind und sich leicht zerdrücken lassen. Im Mund sollten die Erbsen sich leicht kauen lassen und nicht bissfest sein.