In Deutschland gilt die Meldepflicht. Deshalb müssen Sie Ihren Wohnsitz nach einem Umzug innerhalb von 2 Wochen ummelden. Erfolgt die Ummeldung nicht innerhalb diese Zeitraums, dann kann eine Geldstrafe auf Sie zukommen. Wir zeigen Ihnen hier, welche Dokumente Sie zum ummelden Ihres Wohnsitzes benötigen und wie Sie vorgehen müssen.

Wohnsitz ummelden: Das müssen Sie beachten

Egal, ob Sie innerhalb Ihrer Stadt umziehen oder Ihre neue Wohnung in einem anderen Ort liegt, Sie sind verpflichtet dies dem Einwohnermeldeamt mitzuteilen. Bei nicht fristgerechter Ummeldung kann Ihnen eine Geldstrafe von bis zu 1000 € drohen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie die nachfolgende Anleitung zum Ummelden des Wohnsitzes beachten.

Ummelden des Wohnsitzes – so klappt es

  1. Die Ummeldung hat bei dem zuständigen Einwohnermeldeamt zu erfolgen. In Bayern können Sie Ihre Ummeldung jedoch auch per Post einreichen.
  2. Um sich umzumelden, gehen Sie einfach während der Öffnungszeit in Ihre Einwohnermeldebehörde und wenden sich an einen Mitarbeiter. Einen Termin benötigen Sie zur Ummeldung des Wohnsitzes nicht.
  3. In jedem Fall benötigen Sie zum ummelden des Wohnsitzes einen Ausweis, um Ihre Identität zu belegen. Ob Sie noch weitere Unterlagen brauchen, ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Informieren Sie sich hier im Vorfeld bei der Behörde, beispielsweise per Telefon.
  4. Die Ummeldung des Wohnsitzes ist in der Regel kostenfrei. Manche Städte erheben jedoch eine kleine Gebühr von höchstens 10 €.
  5. Wenn Sie persönlich zur Ummeldung verhindert sind, dann können Sie einen Dritten mit der Durchführung beauftragen. Die Person benötigt dafür Ihren Personalausweis sowie eine von Ihnen verfasste Vollmacht.
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