Bestimmt haben Sie auf Flaschen oder Lebensmittelverpackungen schon mal gesehen, dass das Produkt BPA-frei ist. Es handelt sich dabei um eine chemische Substanz, die in Plastik zu finden ist. Was genau sich dahinter verbirgt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Wofür wird BPA verwendet?
Die Abkürzung BPA steht für “Bisphenol A” und wird in der Herstellung von Kunststoff verwendet. Somit ist es auch in Plastik vorhanden, weil es dafür sorgt, dass das Plastik länger hält.
- Mit Sicherheit haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf Wasserflaschen steht. Dieses ist hier nicht etwa für das Wasser, sondern für die Plastikverpackung.
- Mit der Zeit kann Plastik schädliche Stoffe freisetzen, die für den menschlichen Körper nicht geeignet sind. Deswegen steht dort ein Verfallsdatum drauf.
- Durch BPA wird das Plastik länger haltbar, was wiederum nicht so optimal für den Menschen hinsichtlich der Verträglichkeit ist.
Schadet BPA dem Körper? So kaufen Sie BPA-frei ein
- BPA wird freigesetzt, sobald man es erhitzt. Somit sollten Sie es vermeiden, Konserven oder Mirkowellenverpackungen zu erwärmen, das sich der Stoff dann besonders gut freisetzt.
- Wenn Sie viel BPA zu sich nehmen, dann kann dies zu Gesundheitsproblemen führen. Beispielsweise wurde ein vermehrter BPA Konsum mit einem höheren Risiko für Diabetes in Verbindung gebracht.
- Auch in Wasserflaschen oder anderen Plastikgegenständen kann in manchen Fällen BPA freigesetzt werden. Achten Sie deshalb darauf, Produkte einzukaufen, die frei von BPA sind. Dies ist meist schon auf der Verpackung erkennbar. Frei von BPA sind außerdem Glasflaschen. Glas verursacht zudem keinen Kunststoffmüll und schont so die Umwelt.