Sind Sie beruflich oder in Ihrer Freizeit gerne und oft in der Natur unterwegs, so brauchen Sie passende Kleidung, um vor Wind und Wetter geschützt zu sein. Damit Sie im Regen nicht nass werden, sollten Sie sich wasserabweisende oder sogar wasserdichte Kleidung zulegen. Sind Sie gerade dabei, sich nach solcher Kleidung umzuschauen, dann achten Sie beim Kauf auf die Wassersäule. Diese gibt an, wie viel Wasser das Kleidungsstück aushalten kann. Weitere Informationen rund um die Wassersäule finden Sie nachfolgend.

Was sagt die Wassersäule aus? Hier erfahren Sie es

Bei der Wassersäule handelt es sich um eine Maßeinheit in Bezug auf Druck. Bei Zelten und Outdoor-Kleidung gibt die Wassersäule Auskunft darüber, wie wasserdurchlässig das Material ist. Das sollten Sie über die Wassersäule wissen:

  1. Die Wassersäule dient als Angabe darüber, welchen Wasserdruck Regenkleidung oder ein Zelt aushält.
  2. Hierbei sind 1.000 Millimeter Wassersäule mit ungefähr 0,1 Bar gleichzusetzen.
  3. Im Labor wird die Wassersäule folgendermaßen bestimmt: Ein Stück des zu testenden Stoffes wird einem immer weiter ansteigenden Wasserdruck ausgesetzt. Sofern drei Wassertropfen auf der trockenen Seite des Materials erkennbar sind, ist der Test beendet und die Wassersäule wird nun ermittelt.
  4. Das Problem mit der Aussagekraft der Wassersäule liegt darin, dass man nicht immer davon ausgehen kann, dass der Stoff neu ist. Eine Regenjacke oder Skihose tragen Sie ja meist über mehrere Jahre. Weiterhin ist es problematisch, wenn die Wassersäule des Materials zwar hoch ist, dann aber Feuchtigkeit über die Naht ins Innere gelangen kann.
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Worauf ist beim Kauf von wetterfester Kleidung zu achten?

Am sinnvollsten ist es, wenn Sie beim Kauf von Outdoor-Kleidung, die Sie bei extremen Wetterbedingungen tragen möchten, auf die Qualität achten. Ist die Verarbeitung hochwertig, dann ist das Risiko geringer, dass die Kleidung nicht hält, was sie verspricht. Generell gilt, dass Regenhosen und Hosen zum Skifahren eine Wassersäule von 10.000 Millimeter besitzen sollten. Diese Kleidungsstücke sind meist mehr als nur Spritzwasser ausgesetzt. Die Wassersäule für eine normale Winterjacke ist bereits bei 5.000 Millimetern ausreichend zum Schutz vor Nässe.

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