Oft liest man in einem Rezept den Begriff Weinsteinbackpulver. Worin der Unterschied zu anderem Backpulver besteht und was es genau damit auf sich hat, erfahren Sie nachfolgend in diesem Artikel. Weiterhin erklären wir Ihnen, wie Sie das Weinsteinbackpulver richtig verwenden.

Backen mit Weinsteinbackpulver – was steckt dahinter?

Backen ist ohne den Einsatz von Backpulver nur mit manchen Rezepten möglich. In vielen Kochbüchern oder auch Foren zum Thema Backen wird Weinsteinbackpulver als Alternative zum herkömmlichen Backpulver gelobt. Doch was hat es damit auf sich?

  1. Backpulver hat als Grundlage drei Zutaten. Dazu zählen Natron, ein Trennmittel und ein Säuerungsmittel.
  2. In dem normalen Backpulver sind Phosphat oder Diphosphate als Säuerungsmittel enthalten.
  3. Immer wieder hört man davon, dass Phosphate schädlich für den menschlichen Körper sein sollen. Hierzu gibt es jedoch noch keine wirklich zuverlässigen Studien, die dies bestätigen.

Weinsteinbackpulver zum Backen verwenden – so geht es

  1. Weinsteinbackpulver kommt ohne Phosphate aus und enthält stattdessen Weinsteinsäure als Alternative.
  2. Die Weinsteinsäure ist ein natürliches Nebenprodukt in der Wein- und Sektherstellung. Aus diesem Grund greifen viele Menschen zu Weinsteinbackpulver als gesündere und weniger schädliche Option im Gegensatz zu Backpulver mit Phosphat.
  3. Lediglich aufgrund des Säuerungsmittels unterscheidet sich Weinsteinbackpulver von herkömmlichem Backpulver. Wenn Sie Weinsteinbackpulver zum Backen verwenden möchten, können Sie damit dieselbe Menge an normalem Backpulver ersetzen.