Eine Initiativbewerbung unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von einer normalen Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle. Um eine gute Initiativbewerbung zu verfassen, müssen Sie ein paar Dinge beachten. Was eine gute Initiativbewerbung ausmacht und wie Sie diese verfassen, erfahren Sie hier.
Initiativbewerbung – das müssen Sie beachten
- Eine Initiativbewerbung schreibt man für eine Stelle in der Firma, die zur Zeit gar nicht als solche angeboten wird. Das bedeutet, dass auf Seiten des Unternehmens kein Bedarf an einem neuen Mitarbeiter in dieser Position besteht.
- Weil die Firma momentan keine Bewerbungen erwartet und auch nicht darauf aus ist, schnell neue Mitarbeiter zu finden, müssen Sie sich mit der Initiativbewerbung besonders viel Mühe geben um die Personaler zu überzeugen, dass Sie unbedingt diese Stelle möchten.
- Informieren Sie sich hierzu im Vorfeld gründlich über Ihren potentiellen Arbeitgeber und schauen, für welchen Bereich der Firma Sie arbeiten möchten . Achten Sie hierbei auch darauf, in welcher Abteilung möglicherweise genau Ihre Expertise fehlt.
- In Ihrer Beschreibung sollten Sie exakt angeben, welche Aufgaben Ihrem Können entsprechen und warum genau Sie der richtige für diese Stelle sind.
So klappt es mit dem Traumjob – Tipps zur Initiativbewerbung
- Einen guten Eindruck machen Sie, wenn Sie Empfehlungsschreiben und Arbeitszeugnisse mit zur Bewerbung legen. Diese könnten Sie von Ihrem Professor oder der alten Arbeitsstelle bekommen haben.
- Achten Sie zudem darauf, die Bewerbung an die korrekte Anschrift zu übersenden. Da die Stelle nicht ausgeschrieben ist, haben Sie keine Adresse angegeben. Deswegen müssen Sie im Vorfeld gründlich recherchieren. Eventuell werden Sie bei Xing fündig.
- Passen Sie Ihr Bewerbungsschreiben außergewöhnlich gut an Ihren potentiellen Arbeitgeber an. Wenn Sie sich viel Mühe geben, wird Ihr neuer Arbeitgeber Ihre Motivation erkennen und Sie möglicherweise zu einem Bewerbungsgespräch einladen.