WhatsApp ist ein sehr beliebter Instant-Messaging-Dienst für mobile Geräte wie Smartphones. Auch als Service Chat wird der WhatsApp Messenger bei Unternehmen häufig genutzt. Wie bei anderen Anwendungen auch, gab es bei WhatsApp Probleme mit der Sicherheit der Daten von Nutzern. Bilder werden auf den Servern zwischengespeichert, weshalb das Thema Datenschutz immer wieder in der Kritik steht. Wem eigentlich die Bildrechte gehören, erfahren Sie in diesem Artikel.
Bildrechte bei WhatsApp – das müssen Sie dazu wissen
Bei WhatsApp ist es so, dass alle Informationen von Nutzern gespeichert werden, die diese selbst in Ihrem Profil eintragen. Dazu gehören der Name, das Profilbild, der Geburtstag, Telefonnummern, der Status und andere Kontaktdaten. Da Nachrichten nicht zwischengespeichert werden, können Sie diese sofort empfangen und ansehen. Jedoch ist es so, dass Bilder und Texte zwischengespeichert werden, wenn der Empfänger diese gerade nicht entgegen nehmen kann. Gemäß einer Aussage von Facebook sollen diese zwischengespeicherten Dateien nach 24 Stunden wieder entfernt werden. Ob daran wirklich etwas wahres dran ist, lässt sich schwer überprüfen.
Überblick – wer hat die Bildrechte bei WhatsApp?
- Die Profildaten seiner Nutzer speichert WhatsApp auf seinen Servern. Dies solle laut eigenen Angaben dazu dienen, die angebotenen Dienste stets zu optimieren und weiterzuentwickeln. Wenn Sie genau wissen möchten, welche Daten WhatsApp speichert, dann besuchen Sie einfach die Datenschutzseite von WhatsApp.
- Die gesammelten Nutzerdaten gibt WhatsApp dann an andere Unternehmen weiter. Dies geschieht zu Analysezwecken.
- Nach eigener Aussage des Unternehmens werden Bilder und Texte ohne inhaltliche Prüfung für 24 Stunden gespeichert und nach Ablauf der Zeit wieder gelöscht.
- Hierbei müssen Sie beachten, dass Sie Ihre Rechte an allen Daten an WhatsApp abgeben. Hierbei fragt man sich zurecht, warum WhatsApp die Daten überhaupt an Dritte weitergibt, wenn diese doch nur an WhatsApp abgetreten werden.