Besonders in tropischen und subtropischen Ländern wird der das Zika-Virus von Mücken übertragen. Auch ist eine Übertragung von Mensch zu Mensch unter Umständen möglich. Nachfolgend erfahren Sie, in welchen Ländern der Virus vorkommt.

In diesen Ländern gibt es das Zika-Virus – das sollten Sie wissen

Das Virus wird von einer Stechmücke der Gattung Aedes übertragen. Diese Mücke ist tagaktiv und lebt hauptsächlich in subtropischen und tropischen Gebieten der Welt.

  1. Das erste Mal wurde das Zika-Virus bei einem Menschen in Uganda im Jahr 1952 nachgewiesen. In den folgenden Jahren danach kamen auch weitere bestätigte Fälle im tropischen Afrika sowie Südostasien vor.
  2. Im Jahr 2007 kam es auf einigen pazifischen Inseln zu Ausbrüchen des Virus. Besonders große Ausbrüche gab es zwischen 2015 und 2017 in der Karibik sowie Süd- und Mittelamerika.
  3. Zur jetzigen Zeit sind die Zahlen in Nordamerika und Südamerika wieder rückläufig. In Asien hingegen besteht immer noch eine hohe Verbreitung der Infektionskrankheit. Da viele Daten fehlen, kann man die Zahlen in Afrika leider nur schätzen und nicht genau bestimmen. Somit ist die Statistik nicht ganz verlässlich.

Infektionsgefahr durch Zika-Virus – wichtige Hinweise

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Infektionsverbreitung in 4 Risikokategorien eingeteilt. Es gibt Ausbruchsgebiete, Übertragungsgebiete, Länder in denen die Aedes-Mücken vorkommen, aber es keine dokumentierten Ausbruchsfälle gibt sowie Länder ohne die Mücken. Weltweit gibt es keine Ausbruchsgebiete, die einen überdurchschnittlichen Infektionsnachweis haben. In Deutschland ist die Chance, sich mit dem Zika-Virus zu infizieren, sehr gering. Es gibt zwar zwei Arten der Aedes-Mücke in einigen Regionen Deutschlands, es kam jedoch noch nie zu Infektionen. Es ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt, ob die Mücken unter den hier herrschenden Bedingungen das Virus überhaupt übertragen können. Möchten Sie in ein tropisches Land reisen, sollten Sie sich jedoch entsprechend vorbereiten.

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