Möchten Sie wissen, wie Sie Ihre eigene Facebook-Gruppe gründen können? Lesen Sie unsere Anleitung zur Erstellung und Pflege Ihrer Facebook-Gruppe! Möchten Sie sich mit Freunden, Kollegen oder Familienmitgliedern auf Facebook privat austauschen können? Oder wollen Sie mit Nutzern aus aller Welt über ein bestimmtes Thema diskutieren?
Auch um eine lokale Initiative zu gründen, zum Beispiel einen Tauschkreis in der Nachbarschaft, kann eine Facebook-Gruppe das richtige Instrument sein.
Mit Facebook-Gruppen können Sie Veranstaltungen planen oder Informationen rund um ein Projekt austauschen, das Sie mit anderen gemeinsam bearbeiten.
Andere Gruppen wiederum dienen der Verbreitung von Kochrezepten, Hobby-Tipps oder Klatsch. Manche Facebook-Gruppen wachsen bei guter Pflege auf mehrere Tausende Mitglieder heran. So viele braucht es aber gar nicht, um interessanten Austausch zu spannenden Themen zu pflegen.
Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie im Handumdrehen eine eigene Facebook-Gruppe eröffnen können. Darüber hinaus geben wir Ihnen Tipps zur Verwaltung Ihrer Gruppe.
Im zweiten Teil des Artikels erklären wir die Zusatzfunktionen der Facebook-Gruppen und inspirieren Sie zu ihrer Verwendung.
Eröffnen Sie Ihre eigene Facebook-Gruppe
In der blauen Navigationsleiste von Facebook sehen Sie ganz links einen nach unten gerichteten Pfeil. Klicken Sie ihn an und wählen Sie im sich öffnenden Menü die Option „Gruppe erstellen“.
Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den Namen Ihrer Gruppe eintragen. Sie werden den Namen zu einem späteren Zeitpunkt ändern können. Trotzdem sollten Sie sich von Anfang an um einen aussagekräftigen und einladenden Namen für Ihre Gruppe Gedanken machen. Sie können nämlich schon im ersten Schritt Mitglieder in Ihre neue Gruppe einladen – und diese sollen schließlich auf Anhieb wissen, worum es geht.
Sie können schon bei der Erstellung Ihrer Gruppe bestimmen, welche Zielgruppe die Inhalte sehen kann. Dies tun Sie mit den Privatsphäre-Einstellungen.
Es bieten sich Ihnen die Optionen „Öffentliche Gruppe“, „Geschlossene Gruppe“ und „Geheime Gruppe“.
Eine öffentliche Gruppe kann von jedem Facebook-Mitglied eingesehen werden. Auch Personen, die keinen Facebook-Account besitzen, können Einblick in die Gruppe erhalten. Sichtbar sind dabei nicht nur sämtliche Posts, Bilder und Notizen. Auch die Mitgliederliste ist öffentlich zugänglich.
Diese Einstellung eignet sich für Gruppen, die dem Austausch zu öffentlichkeitswirksamen Themen dienen. Auch Hobby-Gruppen können öffentlich sein, um mehr Mitglieder anzuziehen. Das Kommentieren und Teilen ist nämlich auch bei öffentlichen Gruppen nur Mitgliedern vorbehalten.
Eine geschlossene Gruppe kann zwar durch die Facebook-Suchfunktion oder auch Google gefunden werden, die Posts und Inhalte sind jedoch nur für Mitglieder einsehbar. Auch die Mitgliederliste können nur Personen betrachten, die bereits in der Gruppe sind. Freunde von Mitgliedern können aber angezeigt werden.
Eine geheime Gruppe kann nicht durch die Facebook-Suche gefunden werden. Man erfährt von der Existenz dieser Gruppe nur dann, wenn man von einem Admin oder einem Nutzer dieser Gruppe eingeladen wurde.
Diese Einstellung sollte gewählt werden, wenn der Inhalt der Gruppe intimen oder privaten Charakter hat.
Sobald Sie die oben genannten Einstellungen getätigt haben, klicken Sie auf „Erstellen“. Ihre neue Gruppe ist jetzt aktiv. Die Personen, die Sie als erste Mitglieder eingeladen haben, werden nun benachrichtigt und können beginnen, sich in der Gruppe aktiv zu zeigen.
Schmücken Sie Ihre Facebook-Gruppe
Nun geht es an die Gestaltung Ihrer Gruppe: Wählen Sie ein Icon für Ihre Gruppe, fügen Sie ein Hintergrundbild hinzu und beschreiben Sie die Gruppe, ihre Themen und Zwecke in einem Steckbrief.
All dies hilft Ihren Neumitgliedern dabei, sich in der Gruppe zu orientieren und von Beginn an wohl zu fühlen.
Eine ausführliche Beschreibung der Gruppenregeln, des gewünschten und des unerwünschten Verhaltens, des Umgangs mit Links etc. können Sie ebenfalls hinzufügen.
Sie können der Gruppe Stichworte hinzufügen. So sorgen Sie dafür, dass Sie über die Facebook-Suche zu Ihrem Thema gefunden werden. Zudem können Sie den Ort angeben, auf den sich Ihre Gruppe bezieht, falls es sich um ein lokales oder regionales Thema handelt.
Administratoren und Moderatoren Ihrer Facebook-Gruppe
Als Administrator einer Gruppe haben Sie die Aufgabe, ihre Inhalte zu verwalten. Dies räumt Ihnen das Recht ein, Beiträge und Kommentare zu löschen und Mitglieder aus der Gruppe zu entfernen.
Nachdem Sie die Gruppe eröffnet haben, sind Sie der erste und einzige Administrator.
Sie können alleiniger Admin Ihrer Gruppe bleiben oder andere Mitglieder zu Admins ernennen. Auch können Sie Nutzern Moderatorenrechte verleihen.
Ein Moderator hat nicht so umfangreiche Befugnisse wie ein Administrator. Er kann zum Beispiel nicht die Gruppenbeschreibung ändern oder die Privatsphären-Einstellungen verstellen. Organisatorische Funktionen können von Moderatoren nicht genutzt werden. Sie können jedoch in den Gesprächsverlauf eingreifen, indem sie Beiträge oder Kommentare löschen.
Moderatoren dienen in großen Gruppen vor allem dazu, die Administratoren zu entlasten. Eine Betreuung der Gruppe rund um die Uhr kann so sichergestellt werden.
Je mehr Co-Administratoren und Moderatoren unter Ihren Mitgliedern sind, desto weniger Verantwortung tragen Sie für die Pflege der Gruppe. Allerdings geben Sie damit auch Kontrolle über die Gestaltung Ihrer Gruppe ab.
Verwalten Sie die Mitglieder Ihrer Facebook-Gruppe
Um Mitglieder zu Administratoren oder Moderatoren zu ernennen, öffnen Sie zunächst Ihre Facebook-Gruppe. Im Menü auf der linken Seitenleiste sehen Sie die Kategorie „Mitglieder“.
Sie gelangen zu einer Liste Ihrer Gruppenmitglieder. Wenn Ihre Gruppe bereits etwas größer ist, finden Sie Mitglieder schnell über die Suchmaske, die Sie oben rechts über der Mitgliederliste finden.
Rechts neben jedem Mitglied sehen Sie einen Drei-Punkte-Button. Klicken Sie ihn an, um folgende Optionen angeboten zu bekommen:
– „zum Administrator ernennen“
– „zum Moderator ernennen“
– „aus der Gruppe entfernen“
– „Mitglied stummschalten“
Sobald Sie ein Mitglied aus der Gruppe entfernen – etwa wegen grobem Fehlverhalten – wird es seine Mitgliederrechte verlieren. Die Person kann jedoch nach wie vor Beiträge einsehen, falls Ihre Gruppe öffentlich ist. Darüber hinaus kann der Inhaber des entfernten Profils eine erneute Mitgliedschaftsanfrage stellen.
Um dies zu verhindern, können Sie das Mitglied beim Entfernen blockieren. Hierfür aktivieren Sie das entsprechende Kästchen während der Entfernung.
Sie können beim Entfernen eines Mitglieds auch gleich seine Beiträge und Kommentare der vergangenen sieben Tage löschen. Dies ist besonders praktisch bei Spammern. Auch können Sie Neumitglieder, die der zu entfernende Nutzer eingeladen hat, vom Beitritt zur Gruppe ausschließen. Dies ist bei Spammern zu empfehlen, da die „Bereicherung“ einer Facebook-Gruppe um weitere Spam-Profile zu ihrer Strategie gehört.
Administrieren Sie Ihre Facebook-Gruppe
Wenn Sie Ihre Facebook-Gruppe im Browser aufrufen, sehen Sie mittig unter dem Hintergrundbild einen Drei-Punkte-Button. Sobald Sie ihn anklicken, öffnet sich ein Submenü.
Es bietet Ihnen verschiedene Kategorien rund um die Verwaltung Ihrer Gruppe.
Die zwei Kategorien „Gruppe verwalten“ und „Gruppen-Einstellungen bearbeiten“ führen zu größeren Menüs. Auf sie gehen wir unten gesondert ein,
Um neue Mitglieder einzuladen, klicken Sie auf die erste Schaltfläche. Dort können Sie potentielle Mitglieder nach Namen oder E-Mail-Adresse suchen und zur Gruppe hinzufügen.
Die Schaltfläche „Gruppe archivieren“ nutzen Sie, um die Gruppe inaktiv zu schalten. Mitglieder und ggf. externe Facebook-Nutzer können nach wie vor Beiträge lesen, es kann jedoch nicht mehr kommentiert werden. Neue Beiträge können ebenfalls nicht mehr gepostet werden. Auch kann eine archivierte Gruppe keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen.
Diese Option wird bei großen Gruppen beispielsweise dann genutzt, wenn es nicht ausreichend Moderatoren und Administratoren gibt, um die Gruppenaktivitäten ausreichend zu betreuen.
Die Archivierung kann auch sinnvoll sein, wenn Ihre Gruppe zu einem zeitlich begrenzten Zweck, zum Beispiel der Organisation eines Projektes, gedient hat.
Die Kategorie „Gruppe verwalten“
Wählen Sie im Drei-Punkte-Menü die Kategorie „Gruppe verwalten“, um administrative Schritte auszuführen.
Es öffnet sich ein neuer Bereich mit einer Übersicht über die letzten Aktivitäten. Falls Sie mehrere Administratoren oder Moderatoren in der Gruppe haben, sehen Sie auch ihre neuesten Aktivitäten chronologisch sortiert.
Auf der linken Seite sehen Sie die Kategorien „Terminierte Posts“, „Mitgliedsanfragen“, „An Admin gemeldet“, „An Facebook gemeldet“ und „Benachrichtigungen anfordern“.
Unter „Terminierte Posts“ können Sie Einträge in die Zukunft vorausplanen. So können Sie zum Beispiel mitten in der Nacht ein Update verfassen. Den Veröffentlichungstermin stellen Sie auf den kommenden Nachmittag, wenn viele Mitglieder online sein und Ihren Post wahrnehmen werden.
Unter „Mitgliedsanfragen“ können Sie sehen, wer Ihrer Gruppe beitreten will. Bei entsprechender Voreinstellung müssen Sie jeden Beitritt als Admin bestätigen. Sie können aber auch allen Mitgliedern das Recht einräumen, Neuzugänge freizuschalten.
Wenn eines Ihrer Mitglieder einen anstößigen oder beleidigenden Post sieht, wird es womöglich den Inhalt und den Absender melden, damit der Post aus der Gruppe verschwindet.
Gemeldet werden kann ein Post oder sein Urheber sowohl an Facebook, als auch an die Admins der betreffenden Gruppe.
Wird ein Nutzer an Facebook gemeldet, so wird das Facebook-Team ihn verwarnen und gegebenenfalls von der Nutzung des Sozialen Netzwerkes ausschließen.
Als Admin sind Sie für lokale Entscheidungen bezüglich der Gruppe verantwortlich. Wird ein Post an Sie gemeldet, können Sie sowohl den Beitrag entfernen als auch den Verfasser der Gruppe verweisen. Sie können jedoch auch eine Verwarnung aussprechen oder ein temporäres Zutrittsverbot zur Gruppe verhängen.
Unter „Benachrichtigungen anfordern“ stellen Sie ein, bei welchen Vorgängen Sie von Facebook benachrichtigt werden möchten.
Die Kategorie „Gruppeneinstellungen bearbeiten“
Umfassende Einstellungen rund um Ihre Gruppe können Sie vornehmen, wenn Sie im Drei-Punkte-Menü auf „Gruppeneinstellungen bearbeiten“ klicken.
In dieser Kategorie zum Beispiel können Sie die Rubrik der Gruppe wählen. Eine passende Rubrik sorgt dafür, dass potentielle Mitglieder die Gruppe schneller finden und einordnen können. Die Privatsphären-Einstellungen zu Ihrer Gruppe, die Sie bei der Eröffnung gewählt haben, können Sie hier wieder ändern.
Manche Gruppen-Rubriken bieten Ihnen auch erweiterte Einstellungen. Eine Verkaufs-Gruppe zum Beispiel erlaubt Ihren Mitgliedern die Erstellung von Kleinanzeigen. Bei einer Videospiel-Gruppe können Sie die Spiele, um die es konkret geht, näher spefizifieren.
Unter „Kontakt“ können Sie Ihren Mitgliedern Kontaktdaten zum Admin-Team hinterlassen. Dies kann eine Telefonnummer sein oder eine E-Mail-Adresse. Diese Kontaktinformation wird für alle Gruppenmitglieder einsehbar sein.
Zudem bestimmen Sie hier die Bedingungen für den Zutritt zur Gruppe. So können Sie wählen, ob Neumitglieder nur durch Admins oder durch jedes Mitglied freigeschaltet werden können.
Um besser einschätzen zu können, ob ein Neumitglied wirklich in die Gruppe aufgenommen werden sollte, können Sie auch ein Beitrittsformular an die Mitgliedschaftsanfrage koppeln. In diesem Fall muss jeder Nutzer, der sich um eine Mitgliedschaft bewirbt, im Vorfeld von Ihnen festgelegte Fragen beantworten.
Diese Option eignet sich besonders gut für große Gruppen, aber auch für Orte der professionellen Diskussion, an denen die Gesprächspartner voneinander eine gewisse Vorbildung oder Fachkenntnisse erwarten.
Leider treiben sich auch auf Facebook viele Fake-Profile und Spammer herum. Sie treten gerne Gruppen bei, um dubiose Angebote möglichst vielen Mitlesern zu unterbreiten. Sollte Ihre Gruppe unter einem häufigen Beitritt solcher Spam-Profile sein, lohnt sich die Mitgliedschaftsfrage als absichernde Maßnahme.
Wenn Sie möchten, dass jeder neue Post vor Veröffentlichung von einem Admin oder einem Moderator geprüft wird, können Sie dies ebenfalls hier einstellen. So können Sie zum Beispiel in einer Verkaufsgruppe jedes Angebot auf Legalität und Plausibilität prüfen, bevor es veröffentlicht wird.
Erstellen Sie Events für Ihre eigene Facebook-Gruppe
Im Menü auf der linken Seite finden Sie die Kategorie „Veranstaltungen“. Hier können Sie Gruppentreffen oder für das Thema der Gruppe relevante Termine eintragen. Sie können hier aber auch Einladungen zu virtuellen Veranstaltungen wie etwa Treffen zum Live-Chat erstellen.
So können Kollegen einen gemeinsamen Terminkalender pflegen und einander über relevante Deadlines informieren. Aber auch ein Familienkalender kann per Facebook-Eventplanung geführt werden.
So kann gemeinsam über jeden Termin diskutiert werden. Alle Gruppenmitglieder erhalten Benachrichtigungen, sobald sie zu einer Veranstaltung eingeladen wurden. Auch über Aktivitäten anderer Mitglieder werden sie per Benachrichtigung informiert.
So bleiben immer alle auf dem neuesten Stand einer Entwicklung.
Sie können alle Mitglieder Ihrer Gruppe zum Event einladen, aber auch eine geheime Veranstaltung kreieren, von der beispielsweise nur Admins und Moderatoren etwas erfahren.
Bringen Sie Leben in Ihre eigene Facebook-Gruppe
Wünschen Sie sich eine aktive, große eigene Facebook-Gruppe zur Vernetzung vieler gleichgesinnter Nutzer? Sie haben selbst einen großen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Gruppe: Je aktiver Sie selbst sind, desto interessierter sind Ihre Nutzer.
Natürlich wollen wir hier nicht dazu aufrufen, Ihre Gruppen-Mitglieder zu nerven. Achten Sie auf gute Qualität Ihrer Posts: einen hohen Unterhaltungswert oder wertvolle Informationen. Schicken Sie Ihre Posts nach Möglichkeit zu einer Uhrzeit ab, in der viele Nutzer aktiv sind – also am Nachmittag oder am frühen Abend. Sie können die Veröffentlichung eines Posts auch in die Zukunft legen.
Das gesellschaftliche Leben in Ihrer Facebook-Gruppe spielt sich hauptsächlich auf der Pinnwand ab. Sie ist quasi der virtuelle Dorfplatz Ihrer Facebook-Gruppe.
Wie auch das auf dem Dorfplatz Gesagte gehen Beiträge im Laufe der Zeit unter. Sie und Ihre Mitglieder können Ihre Gruppe aber auch nach Stichworten in vergangenen Beiträgen durchsuchen. Die Suchfunktion befindet sich in der linken Navigationsleiste.
Je mehr Interaktion in einer Gruppe stattfindet, desto wichtiger ist sie in den Augen des Facebook-Algorithmus. Dies bedeutet, dass Neuigkeiten aus der Gruppe häufiger auf der Startseite Ihrer Mitglieder auftauchen.
Auch wird Ihre Gruppe in den Suchergebnissen höher angezeigt, wenn viele Updates und Kommentare gepostet werden.
Sie können aktiv dazu beitragen, indem Sie selbst regelmäßig unterhaltsame Posts erstellen und zu interessanten Diskussionen aufrufen.
Ebenfalls zu erwähnen ist die Umfragen-Funktion, mit der Sie sich einen praktischen Überblick der Meinungen in Ihrer Gruppe verschaffen können.
Sie können aber auch Fotos und Videos hochladen oder Ihren Mitgliedern Dokumente zur Verfügung stellen. So wird aus Ihrer Facebook-Gruppe eine nützliche Datenbank mit übersichtlich gegliederten Informationen.
Check-Ins und Live Videos: Lassen Sie Ihre Mitglieder an Ihrem Leben teilhaben
Wenn Sie Ihren Gruppenmitgliedern mitteilen möchten, dass Sie sich an einem bestimmten Ort aufhalten, nutzen Sie hierfür die Check-In-Funktion. Anderen Nutzern wird dies unter „Check-Ins“ angezeigt.
Mit der „Live Video“-Funktion können Mitglieder mit der Kamera ihres Smartphones ein Video in Echtzeit aufnehmen und über Facebook streamen. So können Sie Ihre interessierten Gruppenmitglieder teilhaben lassen – zum Beispiel an Ihrem Messebesuch oder an einer gerade stattfindenden Familienfeier.
Mehr als nur Status-Updates: Notizen, Dokumente und Fotoalben in Ihrer Facebook-Gruppe
Nicht nur Updates können Sie und Ihre Mitglieder in Ihrer Facebook-Gruppe austauschen. Auch Empfehlungen, Kleinanzeigen, Dokumente, Bilder und Videos können gepostet werden. Die übersichtliche Sortierung erlaubt es den Gruppenmitgliedern, die geteilten Inhalte auf einen Blick wieder zu finden.
Hierfür muss bei der Erstellung eines Postings auf das Drei-Punkte-Menü in der oberen rechten Ecke des Eingabefensters geklickt werden. Es erscheint eine Auswahl verschiedener Posting-Aktionen.
Wenn Sie nicht möchten, dass bestimmte Bilder in der alltäglichen Update-Flut untergehen, können Sie eine Galerie eröffnen. Sie ist quasi das gemeinsame Fotoalbum der Gruppe, das allen Gruppenmitgliedern zugänglich sein wird. Sie werden die Fotos kommentieren und sich selbst und andere Nutzer markieren können.
In der linken Navigationsleiste sind die Galerien in der Kategorie „Fotos“ zu finden. Eine gesonderte Video-Sektion können Sie dort auch einbauen, falls Sie oder Ihre Mitglieder gerne Clips hochladen.
Es können beliebig viele Fotoalben eröffnet werden. Über die Einstellungen regeln Sie, ob nur Administratoren oder auch Nutzer Fotoalben anlegen können.
Dokumente und Notizen gehen, im Gegensatz zu Status-Updates, nicht auf der Pinnwand unter. Auch sie werden in der linken Navigationsleiste gesondert als Kategorie zugänglich gemacht.
Notizen können Sie direkt im Post-Eingabefenster erstellen.
Dateien aller Art, wie PDF-Dokumente oder Microsoft Word-Dokumente, können Sie Ihren Mitgliedern zum Download zur Verfügung stellen.
So können Sie gemeinsam an Dokumenten arbeiten: Sie laden ein Dokument herunter, editieren es und laden die aktualisierte Version wieder in Ihrer Facebook-Gruppe hoch.
Sie können auf diese Art mit Ihren Gruppenmitgliedern auch E-Books, Broschüren, selbst geschriebene Texte und vieles mehr austauschen.
Wie Sie sehen, kann sich aus Ihrer eigenen Facebook-Gruppe auf diese Art eine umfangreiche Informationssammlung gestalten.