Möchten Sie etwas backen und sehen, dass die Trockenhefe abgelaufen ist, dann ist dies nicht gleich ein Grund das Backvorhaben zu verwerfen. Trockenhefe ist in der Regel nicht gleich schlecht, sobald das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Normalerweise können Sie diese noch zum Backen verwenden. Worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie nachfolgend in diesem Artikel.

Wie lange kann man abgelaufene Trockenhefe noch verwenden?

Trockenhefe ist wesentlich länger haltbar als frische Hefe. Das sollten Sie bei Trockenhefe nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum beachten:

  1. Ob die Hefe noch haltbar ist oder nicht, sehen Sie am Mindesthaltbarkeitsdatum. Dieses ist in der Regel auf die Packung aufgedruckt.
  2. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten, bedeutet dies nicht, dass das Lebensmittel nicht mehr genießbar ist. Dies ist der Unterschied zum Verbrauchsdatum. Ein Verbrauchsdatum gibt an, in welcher Zeit Sie das Lebensmittel lieber zubereiten sollten, damit es nicht schlecht wird.
  3. Getrocknete Produkte wie Trockenhefe sind oft noch Monate lang nach dem Ablauf des Datums haltbar. Hierbei ist auch die richtige Lagerung entscheidend.
  4. Es kann jedoch sein, dass die Trockenhefe mit der Zeit an Treibkraft verliert. Aus diesem Grund kann es passieren, dass Ihr Teig nicht mehr richtig aufgeht.

Noch verwendbar? So prüfen Sie die Trockenhefe

Die Hefe ist im Teig als Triebmittel dafür verantwortlich, dass dieser gut aufgeht.

  1. Abgelaufene Trockenhefe kann unter Umständen nicht mehr so gut dafür sorgen, dass der Teig aufgeht.
  2. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, beim Backen mit abgelaufener Trockenhefe, einen Vorteig anzusetzen. Auf diese Weise können Sie gleich sehen, ob Sie die Hefe noch zum Backen verwenden können und der Hefeteig aufgehen wird.
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